Millionen nur für Weihnachten herangezüchteter Tannen haben an den Traum vom Weihnachtsbaum geglaubt. Doch was geschah wirklich? Zuerst wurden sie abgehackt. Dann als toter Baum verkauft. Zwei Wochen durften sie in Wohnzimmern stehen, sich von der heiligen Nacht bis zum Familiendrama alles geben. Ihre bereits immer schwacher werdenden Äste wurden mit diversem Kitsch und Klimbim behangen. Als sie immer kraftloser wurden und die Nadeln begannen zu rieseln wurden sie dann in den Straßengraben geworfen. Die städtischen Reinigungsbetriebe werden sie im Müllwagen abtransportieren. Anschließend werden sie geschreddert und kompostiert. Angeblich schmeckt der Rest vom Fest auch den Elefanten im Zoo. So zumindest beruhigen sich viele Tannentöter. Allerdings bekommen Elefanten davon Verdauungsprobleme. Laut RP-Online (Januar 2010) sind die Weihnachtsbäume oft gegen Ungeziefer gespritzt und nach dem Schlagen mit chemischen Mitteln haltbarer gemacht worden. Dadurch sind sie alles andere als gesund für die Vierbeiner. Zudem sind die heimischen Nadelhölzer meist voller Harz und schmecken den Elefanten deshalb auch überhaupt nicht...